Sie ist Mitte 30, seit fast zwei Jahren Single … ach halt, das war mein Intro als ich im Herbst 2014 mit dem stern.de-Blog „Weiblich, ledig, na und?“anfing. Mittlerweile gehe ich stramm auf die 40 zu, wie meine Mutter es ausdrückt, und bin seit vier Jahren Single.
Was sich nicht verändert hat: Die Singlefrau lebt in einer deutschen Großstadt. Und: Sie behauptet, mit sich und ihrem Single-Leben im Reinen zu sein. Ihre Umgebung sieht das gelegentlich anders …
Gestartet als Blog hat die Singlefrau mittlerweile ein Buch geschrieben – „Mein Bett ist halbvoll“. Es ist weniger an das Leben der Autorin angelehnt als das Blog, sondern setzt sich vielmehr in Sachbuchmanier mit dem Thema Sinlgeleben auseinander. Es ist im Knaur-Verlag erschienen.
Momentan schreibt „Die Singlefrau“ Kolumnen auf stern.de und hat jetzt hiermit endlich wieder „was Eigenes“. Wie gut sich das anfühlt.
10. Oktober 2014 at 9:31
Beide Seiten – Single oder Partnerleben – haben ihre Vor – und Nachteile.
In einer Beziehung gibt jeder ein Stückchen Freiheit auf, ist einer von beiden jedoch nicht bereit es zu tun, sei es aus Egoismus oder sonstigen Gründen, dann sollte derjenige besser Single bleiben. Das ist schon -zigfach geschrieben worden und sooo einfach — und ich verstehe es nicht warum die Menschen es nicht kapieren wollen. Wenn ich in meinem Umfeld sehe wieviele ihre Partner nur ausnutzen, sei es finanziell, sexuell, oder als Putzkraft, so verstehe ich völlig das viele das Paar-Sein verabscheuen und alleine leben wollen.
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6. April 2016 at 11:04
Ich setze fundamental an, nämlich weder in Schule, Uni und Arbeit lernt man nicht, wie das andere Geschlecht denkt und was es alles zu beachten gibt. Wir haben in der Schule etliche Fächer, aber kein Fach, was die Kommunikation zwischen Mann und Frau behandelt….
Dann ist das Resultat entsprechend ein Chaos, was wir heute leider haben. Beziehungen gehen in Rekordzeit zu Ende oder kommen erst gar nicht zustande. Seit 10 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit diesem Thema und entdecke dabei immer wieder einen zentralen Fehler, den die meisten Männer bei ihrem ersten Treffen mit einer Frau unbewusst machen. Diesen Fehler, decke ich in first-meet.com auf.
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8. April 2016 at 11:38
Was ich aber faszinierend aus der Entwicklung finde ist, das sich inzwischen kommerzielle Beratungen daraus entwickeln. Das Beraterteam klärt im Gegenzug Frauen über Fehler auf.
Mir persönlich fehlt bei Männern inzwischen immer mehr die Männlichkeit.
Wie sagte Desiree Nick in einem Interview
„Männer tragen Dutt und sind metrosexuell“.
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14. Oktober 2014 at 8:44
Wie alles im Leben: Es hat nicht nur Vor- und Nachteile!
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28. Oktober 2014 at 8:57
Wird überschätzt, das ganze Beziehungsgeraffel. Wem das gefällt, der kann das ja machen. So wie Fleisch essen oder Horrorfilme gucken.
Apropos – persönlicher Maximal-Horror: „So. Wir müssen dir jetzt mal ne Frau suchen. Also, ne Freundin von mir, die Ina,..“
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3. November 2014 at 10:33
Ich bin so froh, dass ich seit 32 Jahren mit der gleichen Frau zusammen durchs Leben gehen darf, davon 28 Jahre mit Trauschein. Unsere Tochter ist gerade 27 Jahre alt geworden und ist seit einiger Zeit Single. Bei der Geburtstagsparty mit ihren Freundinnen war das Singledasein eines der Themen. Da sagten andere Mittzwanzigerinnen doch glatt, länger als einen Monat ohne Mann würden sie es nicht aushalten, schließlich wären sie ja schon fast dreißig und irgendwann würden sie dann gar keinen Mann mehr bekommen, weil sie sich wohlmöglich an das Singledasein zu sehr gewähnt hätten. Bei Tinder waren außer meiner Tochter alle registriert und aktiv. Übrigens alles Mädels, die Abitur gemacht und studiert haben und berufstätig sind. Intelligente Frauen, aber ohne Bestätigung durch einen Mann offenbar ohne Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Meine Frau und ich dachten, wir sind im falschen Film.
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11. Februar 2015 at 14:42
„Meine Frau und ich dachten …“
Du bist auch kein selbstbewusster, eigenständiger Mann mehr, es gibt nur noch „deine Frau und dich!“ hahahaha lache mich hier gerade schlapp! Weichei! Wenn die einmal nicht mehr ist, bist du verloren Junge! 😉 Männer sind in Wahrheit eigentlich diejenigen die ohne Frauen total hilflos sind. Frauen kommen ohne Probleme alleine klar, haben sie nur keine Lust drauf, weil Männer ab und zu was reparieren, die Tüten die Treppen hochtragen oder uns finanziell unterstützen. Außerdem halten Sie im Winter das Bett warm. 😉 Und wir brauchen Sie um Kinder zu machen, mehr auch nicht!
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5. Juli 2015 at 2:11
ohweia Nicole…
ich bin total erschrocken und wieder mal überrascht. Weißt Du, ich bin sowas von froh eine fröhliche Kindheit, eine liebevolle Erziehung, tolle empathische Freunde zu haben, und ganz besonders bin ich sehr glücklich darüber Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung zu haben die in keinster Weise dermaßen frustriert sind wie Du.
Ich bin nicht in der Lage mir vorzustellen was in Deinem Leben alles falsch gelaufen ist das Du eine dermaßen radikale und intolerante Meinung vertrittst.
Sowas macht mich sehr traurig….
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4. Januar 2016 at 23:57
@Sam57: Das kenne ich interessanterweise aus der Männerperspektive: Mein gesamter Freundeskreis besteht aus attraktiven, gebildeten, stilvollen Typen die viel feiern gehen, aber bis auf eine Ausnahme haben die alle keinen Sex, keine Dates und keine Beziehungen und werden reihenweise von Frauen abgewiesen, die heutzutage mit extrem hohem Selbstbewusstsein und einer „alle Typen wollen mich“-Attitüde durchs Leben gehen und daher bei der kleinsten Unstimmigkeit sofort den nächsten Mann haben. Wir leben in einer Welt in der Frauen am Tag 100 Flirtnachrichten bekommen und frei wählen können während Männer die Frauen nicht wie Dreck behandeln quasi gar keine Chance haben.
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4. November 2014 at 9:23
(Schöne?) Neue Welt
sooo neu ist die eigentlich nicht, die Welt, in der wir alle leben. Und doch muß man sich, wenn man nicht zu denen gehört, die quasi direkt bei der Geburt in den digitalen Wahnsinn geraten sind, mit dem, was man neue Medien nennt, auseinandersetzen.
Und ja, es stimmt; auch beim Einkauf in einem Supermarkt, schaue ich nicht etwa in den Einkaufskorb und ziehe aus dem, was ich darin sehe, Rückschlüsse. Nein, ich sehe den Menschen, die Augen, das Gesicht, und das ist es, was mich im ersten Moment anspringt. Insofern ist die Tatsache, daß solche Apps ebenfalls mit Äußerlichkeiten spielen bzw. arbeiten, durchaus vergleichbar; in diesem Fall digital…virtuell…
Daher nehme ich alles das, was Social Media, Apps und anverwandt ist, so wie es ist: Als -lockere // digitale- Erweiterung meines realen Erlebnis- und Erfahrungshorizonts.
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4. November 2014 at 9:44
Können die Menschen nicht mehr mit sich allein sein? Klar gibt es Momente, die man mit jemandem teilen möchte, aber wenn das nicht ggegeben ist, muss man sich damit zufrieden geben! Klingt manchmal auch so als wäre man abartig nur weil man keine Beziehung hat! Aber warum sollte man sich durch eine Beziehung“quälen“!? Manchmal muss man einfach einsehen und zugeben, wenn es nicht passt und sich der Wahrheit stellen! Singlesein ist nicht schlimm! Es wurde uns nur ganz viele Jahre vorgelebt, dass man einen Partner braucht, aber damals waren die Menschen aus anderen Gründen und Situationen heraus zusammen! Heute kann Mann wie Frau alleine überleben!
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12. November 2014 at 8:49
Guten Morgen
Hab Ihre die Beiträge über Twitter „entdeckt“ und mir mal so durchgelesen.
Also das mit dem Blog und den dazu gehörigen Kommis.
Was machen Sie eigentlich beruflich ?
Gruß aus der Provinz Nord – Ost – Oberfranken vom Landei -Trucker
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12. November 2014 at 13:23
Lieber Rainer Rietsch,
ich arbeite in der Medienbranche.
Viele Grüße!
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22. November 2014 at 14:01
Diese Problematik (Akademikerin, über 30, erfolgreich im Beruf, findet keinen adäquaten Partner) ist nicht wirklich neu. Alles, was die Autorin beschreibt, hat man schon drölfzig Mal in anderen Blogs oder Twitter-Accounts gelesen. Trotz des Leidensdrucks der Autorin erschließt sich mir insofern nicht die Notwendigkeit, das ganze an die große Glocke zu hängen. Den Twitter-Account der Autorin kann ich auch nicht wirklich ernst nehmen, da unter den Followern/Followings fast nur „Eier“ oder VIPs sind. Wie dem auch sei, ich wünsche der Singlefrau viel Glück!
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22. November 2014 at 14:28
Liebe Hilarion,
ich erhebe in keinersterweise den Anspruch, dass meine Erfahrungen, Erlebnisse und Gedanken weltexklusiv und neuartig sind; dennoch denke ich, dass man sie – womöglich genaus deswegen – aufschreiben kann.
Und zum Twitter-Account: Der ist so frisch wie der Blog, befindet sich im Aufbau, vernachlässige ich zugegebenermaßen etwas, aber von 23 Followern (ja, eine Mini-Anzahl) sind drei sogenannte Eier, bei denen man aber davon ausgehen kann, dass sie echt sind und keine Fake-Accounts. Und VIPs … naja … Wie dem auch sei, vielen Dank für die Kritik und die Glückwünsche.
Viele Grüße!
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27. November 2014 at 21:52
Sicher hat jedes „Life-Style-Modell“ sowohl Vor- als auch Nachteile … etweder vermisst man manchmal etwas … oder muss Kompromisse eingehen, um die Zweisamkeit zu bewahren … Ob nun unglücklich in einer Ehe gefangen oder einsam auf Zweisamkeitskurs … Freilebend als „glücklicher“ Single … vlt ist man nicht immer mit seinem aktuellen Status-quo zufrieden … aber letzendlich entscheidet man selbst … wie angenehm oder wie bequem man leben mag …
5 Jahre Singledasein … Ob nun wirklich zum millionsten Mal die Diskussion, ob eine „intelligente“ und tageslichttaugliche Frau es schwer hat, einen Partner auf Augenhöhe zu finden (Ist bekannt, wie angemahnt … so what …)
Welcher attraktive Mann sucht schon eine Frau mit angehendem Doktortitel – und hat dabei selbst mit Ende 20 weder Ehefrau noch Kinder dem engegen zu setzen?
Vlt sind manche Menschen einfach eher für ihre Arbeit als zur Hausfrau geeignet? 😛
Who cares … ich find es herrlich, den Artikel zu Folgen … ob nun Flirtapps oder anderem … man liest so viel „bekanntes“ … dass es einfach traumhaft ist, zu Folgen 😉
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10. Januar 2015 at 23:37
Die iGeneration krank an vielem – Amor brauchte früher keinen Tinder-Account. Aber selbst diese neuen Medien, die Transparenz vorgaukeln, wagen sich nicht in die wahre Tiefe vor, dort wo Schmerz Lust wird. Ich meine keinen albernen 50 Shades-Mummenschanz. Was ist mit jenen, die sexuell tougher (for lack of a better word) drauf sind – ihnen bietet sich immer noch keine Möglichkeit respektvoll zu prüfen, ob die Dame Gefallen an solchen Spielen hat. Schönheit, Hirn, soziale Kompatibilität – alles rasch zu eruieren. Aber die nötige Lava verborgen fließt, wer weiß.
Traurig für jene,, die keine Lust mehr haben, zu enttäuschen durch schnellen Interessenverlust.
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11. Januar 2015 at 12:43
Mmmh, ich habe gerade mit einem der Männer die Erfahrung gemacht, dass man tatsächlich auch via Online-Dating jemanden finden kann, der sexuell tougher unterwegs ist. Es war Zufall, dass wir uns „trafen“, dass ich gerade in der Situation war, dass ich Interesse an etwas Neuem hatte. Und er hat respektvoll geprüft.
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11. März 2015 at 20:15
Liebe Singlefrau,
von Singlefrau zu Singlefrau möchte ich mich einfach mal aus tiefstem Herzen bei Dir für Dein „Gedanken-mit-der-Welt-Teilen“ bedanken; mitunter kommt das ja durchaus einem „seelischen Hose-Runterlassen“ gleich.
Ich verfolge deine Beiträge seit geraumer Zeit und finde mich – bisweilen auch nur mit Widerwillen – in deinen Schilderung ein ums andere Mal wieder. Das, was der Kopf uns kühl flüstert, ist das eine, das, was Bauch und Herz aber ersehnen, oftmals etwas anderes. Nur so kann ich mir mein manchmal durchblitzendes „Kleinmädchen-Verhalten“ in Bezug auf Männer erklären…
Wenn ich in meinem bisherigen Leben eines über Männer gelernt habe, dann dass sie nicht lange fackeln und auf jegliche Spielchen verzichten, wenn sie ernsthaftes und aufrichtiges Interesse haben. Gerade am Anfang des Kennenlernens sollte eine gewisse Leichtigkeit vorhanden sein, die sich mit Spielchen nicht verträgt.
In diesem Sinne wünsche ich uns und allen anderen Singlefrauen da draußen jede Menge Leichtigkeit. 😉
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11. März 2015 at 22:09
Liebe Kate,
you made my night 😉 Vielen Dank – mit ganz viel Leichtigkeit!
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27. Mai 2015 at 4:04
…das beste Beispiel über Leichtigkeit ist das Buch von Milan Kundera…aber, wenn man das Buch zum Ende gelesen hat, wird den Begriff manchen nicht mehr so gefallen, wie davor…;-) ménage à trois ist nicht jedermann sache…da gibt’s meistens, wie die geschichte gezeigt hat, am ende, viele tote und verletzte…;-)
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5. Juli 2015 at 2:38
pfff, super. Ganz toller Beitrag. Du bist auch im Mittelalter kleben geblieben. Weißte, einen auf dicke Hose machen und sich augenscheinlich emanzipiert und welterfahren darzustellen, aber in einem Atemzug weiterhin auf die „offensive“ der Männer zu „vertrauen“ spricht Bände.
Armselig, schlaf weiter…
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16. April 2015 at 11:04
Ich bin ein Fan von der Singlefrau. Ich mag ihr Blogs und Ihre Unabhängigkeit. Und das hat nichts mit Egoismus zutun.
Frau hat sich im Laufe der Zeit im Vergleich auch zu älteren Generationen weiterentwickelt.
– sie ist gebildet
– sie darf wählen
– sie darf entscheiden
– sie verdient ihr eigenes Geld
– sie trägt die Verantwortung für ihr eigenes Leben
– sie hat ein Recht daher auch eine Meinung haben zu dürfen
Sicherlich ist es schön, von Beziehungen zu hören die ein Lebenlang halten. Nur wieviel dieser Beziehungen bestehen auf Grundlage echter Gefühle und nicht nur aus Verpflichtung oder die große Angst vor dem allein sein.
Von Mama und Papa zum Partner und dann auf einmal die Auseinandersetzung mit dem Thema „was passiert wenn einer geht“ – die große Lebensunfähigkeit ist da.
Da liebe ich mir doch jene die alleine leben können und sich daher auf Basis von Zuneigung zu einem Menschen auf eine Beziehung einlassen können.
Die Emazipation ist nicht das Problem der Frauen, es ist das Problem der Männer. Sie sind jene die Probleme damit haben das Frau mehr Gehirnzellen im Laufe der Jahre entwicklet hat.
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5. Juli 2015 at 2:58
aha, interessant. Kann es vielleicht daran liegen das Du Dir diese Männer bewusst aussuchst? Beschwer Dich nicht, bist es selbst Schuld. Mit „mehr Gehirnzellen“ hat das ganz sicher nichts zu tun…
Komische Erfahrung die Du gemacht hast…
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9. Mai 2015 at 22:42
Hallo Singlefrau!
Auch als mittdreissiger singlemann finde ich mich bei dem einen oder anderen blog-artikel wieder! Habe mich köstlich amüsiert beim lesen, vielen dank!
Nur weil die gesellschaft es erwartet, ab einem gewissen alter den konventionen entsprechen zu müssen, muss ich persönlich erstmal garnichts!
Werde ab sofort dem blog folgen und wünsche viel erfolg und spass! 😉
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10. Mai 2015 at 14:32
Lieber Jörg,
vielen Dank! Ich finde es erstaunlich, dass viele Männer unter meinen Lesern sind und dass sie sich in den beschriebenen Situationen häufig wiederfinden.
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26. Mai 2015 at 5:27
@Bloggerin : Du kannst verdammt gut schreiben Es ist ein Genuss, Dich zu lesen. Es geht nicht darum, worüber Du schreibst, sondern wie. Direkt, ehrlich, sarkastisch. Dein Stil erinnert an den Kurzgeschichten von Anna Gavalda „Je voudrais, que quelqu’n m’attend quelque part“. Hut ab!
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26. Mai 2015 at 11:37
Vielen Dank, Rolo. You made my day! Ich freu mich immer sehr über dieses positive Feedback. Weiß aber auch, dass nicht allen der Stil und die Themen gefallen. Allen kann man es halt nicht Recht machen, sollte man aber auch nicht.
Anna Gavalda ist dann aber vielleicht doch ein wenig zu hoch gegriffen, hm?
Liebe Grüße!
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27. Mai 2015 at 3:41
ehrlich gesagt, ich habe überhaupt keine Antwort erwartet..und dann kommen noch 2 verschiedene…und geschrieben habe ich auch ohne was zu erwarten, es war einfach „wow!“…man vergleicht das, was man trifft, mit den sachen, die man kennt…vielleicht kenne ich nur a.gavalda ??!;-) …zu hoch gegriffen ? überhaupt nicht…die bescheidenheit ist auf jeden fall zu schätzen…schmeiß einfach ein buch raus, solange du noch kreativ bist , mit verschiedenen kurzgeschichten, deine beste
postings, ohne dabei zu berücksichtigen/beachten, was ein frustierter jens, andreas , oder dirk d a n a c h sagen/schreiben/meckern werden..Es ist doch wurst, was die Leute vor sich geben…99% reden sowieso nur von sich selbst, ohne zuzuhören…..play your game…meiner meinung nach, man schreibt überhaupt nur dann, wenn man es spürt, daß man nicht weiter leben kann, wenn man es nicht tut…schreiben ist wie hunger, durst, oder sehnsucht..es ist wie ein schrei…oder glaubst du, dass ein llosa, oder marquez ein dreck sich drauf interessiert haben, was ein jens, oder andreas dazu sagen würden ? also gavalda ist definitiv nicht zu hoch gegriffen…und du wirst nicht immer so schreiben können, manche momente kommen nur ein mal…man sagt, man verewigt sich auf dieser welt entweder durch kinder, oder bücher…und single wirst du auch nicht ewig sein, du wirst die versuchung, aus dem single -sein nazistisch zu werden überstehen…spätestens mit 40. cheers ! 😉
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27. Mai 2015 at 3:45
ich meinte wohl narzistisch
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27. Mai 2015 at 7:19
Hahahaha, herrlich! Da das mit den Kindern nicht so meins ist, wird es dann wohl ein Buch ;-). Man muss sich ja aber auch nicht immer überall verewigen. Digital reicht ja auch.
Zwei Antworten … resultierten daraus, dass mir der Name erst nichts sagte, ich dann aber beim Googeln festgestellt hab – klar, kennst du und damit verglichen zu werden, ist schon ein bissl uiuiiui … Schön. Danke dir!
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29. Mai 2015 at 10:16
Hallo liebe Singlefrau
ich lese gerade so in diversen Onlineausgaben verschiedener Tageszeitungen rum und da fällt mir ein Artikel vor die Nase, bei dem ich spontan an dich gedacht habe.
Hier mal der Link:
http://www.jungewelt.de/2015/05-29/003.php
Das darin vorgestellte Buch ist sicherlich auch lesenswert.
Viele Grüße
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29. Mai 2015 at 18:20
Vielen Dank! Das Buch klingt in der Tat so, als ob ich es mal lesen sollte.
Schönes Wochenende!
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15. Juli 2015 at 16:27
Hallo liebe Single-Frau,
ich habe Deinen Blog erst vor kurzem durch Zufall entdeckt und mit großer Neugier alle Deine Einträge verschlungen.
Was soll ich sagen, ich bin begeistert!
Geht es mir doch ganz genau wie Dir – ebenfalls Mitte Dreißig, die Gefühle bezüglich Kindern, meiner heiß geliebten Frei- und Unabhängigkeit, den Männern, dem Singleleben mit allen Vor- und Nachteilen ( dem ich zwar seit einem halben Jahr nicht mehr angehöre aber ständig hinterhertrauere ) – das alles kenne ich nur zu gut und kann ich 100%ig nachempfinden.
Bei so gut wie allem, was Du geschrieben hast, habe ich ständig laut vor mich hingebrabbelt „Jaaa, das kenne ich, habe ich auch schon so erlebt!“ und war ganz aufgeregt, dass es wirklich mal jemanden so geht wie mir.
Denn mir begegnen im Alltag genau dieselben Vorurteile und Anmaßungen meiner verheirateten Eltern-Freunde, vom Mitleid über meine „Schuhschachtel-Wohnung“ über „Kinder sind das Beste im Leben“ – von Verständnis für meine Gedankenwelt keine Spur.
Ganz zu schweigen von meiner eigenen inneren Zerrissenheit, was ICH denn nun überhaupt möchte in diesem Leben.
Von daher vielen Dank für Deinen Blog und Deine Sicht auf die Dinge, so fühle ich mich ein Stück weit weniger allein mit meinem „nicht angepassten“ Leben.
Liebe Grüße aus München
Verena
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15. Juli 2015 at 16:49
Liebe Verena,
vielen Dank für deine Worte. Es ist immer schön zu hören, dass ich nicht komplett frei schwebe; denn manchmal befällt mich schon das Gefühl, dass ich allein bin, wenn um mich herum alle Kinder kriegen, heiraten, in festen Beziehungen leben und mich fragen, warum ich denn so gar nicht will, obwohl ich doch dem Mann an sich nicht abgeneigt gegenüber stehe.
Liebe Grüße!
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30. Juli 2015 at 1:04
Danke Verena, ich finde mich in deinem Kommentar wieder! Hätts besser nich sagen können 😉
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4. Oktober 2015 at 14:55
Liebe Singlefrau,
auch ich habe gerade einen solchen Spezialisten an der Angel (Online-Bekanntschaft), der völlig euphorisch irgendwelche Aktivitäten vorschlägt, um sie dann- wenn es so weit ist – abzusagen.
Als er sich neulich nicht einmal mehr meldete, um überhaupt abzusagen, fragte ich ihn später, warum er sich so verhält.
Seine Anwort war , er habe den ganzen Tag keine Zeit gehabt, auf meine sms zu antworten (aehm..ja, schon klar! :)).
Also generell bin ich zu der Erklärung gekommen, dass er kein ernsthaftes Interesse hat. Und ich weiss auch, dass er mehrgleisig fährt. Warum er sich allerdings so assozial verhält, kann ich mir nur mit einer Charakterschwäche erklären.
Freu ich auf weitere Texte zum Schmunzeln u. Wundern…:)
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17. November 2015 at 14:34
Wir spielen zum Jahreswechsel ein Spiel von KRIMI total. Meine acht Freunde sind jetzt schon wider ganz aufgeregt, denn sie dürfen dieses Mal die Reichen und Schönen imitieren :-). Allerdings kochen wir vorher zusammen, da in dem Spiel Rezepte von einem Sternekoch drin sind.
Falls jemand Interesse hat: http://www.krimitotal.de/spiele.
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19. April 2016 at 17:25
Ich finde es wirklich bemerkenswert wie man aus Bindungsangst
und Beziehungsunfähigkeit Kapital schlagen kann und letztendlich auch noch darüber ein Buch publiziert.
Eine wirklich bemitleidensfähige Eigenschaft wird zum Lifestyle stilisiert.
Ich bekenne mich als Mann zum Leser dieses Blogs der mich immer wieder zum Schmunzeln bringt, aber gleichzeitig auch immer wieder den Kopf schütteln lässt 🙂
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19. April 2016 at 19:06
Nennt man es Bindungsangst und Beziehungsunfähigkeit wenn man sich nicht binden mag?
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19. April 2016 at 19:48
Ok. Es war vielleicht etwas zu einfach so ein komplexes Thema mit so einer einfachen Einschätzung zu bedienen..smile
Ich würde auch gerne diese Einschätzung revidieren wenn es einleuchtende Argumente gibt das es eben keine Beziehungsunfähigkeit oder Bindungsangst ist.
Aber letztendlich lohnt es sich auch sich einzulassen ohne Gedanken daran zu verschwenden was eine Beziehung für Einschränkungen und auch Arbeit mit sich bringt.
Ich glaube das nennt man dann Liebe 🙂
oder..man begibt sich in eine Negativspirale die dieses Gefühl erst gar nicht zulässt
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19. April 2016 at 23:31
Wenn es keine Liebe ist, dann sind da genau diese Gedanken. Wenn es Liebe sein soll, lässt sich die nicht verhindern.
Es geht mir ja nicht darum, dass ich keine Beziehung will oder mich nicht verlieben will. Mein Punkt ist: Ich brauch keine Beziehung, um glücklich zu sein. Es geht auch gut ohne. Aber sicherlich auch mit. Irgendwann.
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20. April 2016 at 8:44
Das wünsche ich dir.
Und ich hoffe das du dann auch imstande bist es anzunehmen.
Es gibt nichts schöneres wie das Gefühl das 2 füreinander da sind.
Auch wenn es manchmal Arbeit ist.
Bis dahin werde ich deinen Blog sicher weiterhin mit gelegentlichen Kopfschütteln aber auch mit schmunzeln verfolgen um zu sehen ob du es schaffst irgendwann rechtzeitig abzubiegen..Smile
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18. Dezember 2016 at 0:15
„Es gibt nichts schöneres wie das Gefühl das 2 füreinander da sind.“
jo, mag sein.
Doch stellt sich mir als Singlefrau die Frage, ob diese 2 unbedingt Männlein+Weiblein sein müssen. Nach meiner Erfahrung (und ich bin jetzt 60) ist dies die Konstellation, in der das am Schwierigsten ist. Das „Füreinander-Dasein“ gelingt mit den Kindern oder Geschwistern oder Freunden (ja, ich habe auch Freunde) und Freundinnen so viel leichter.
Und was bei Männlein+Weiblein sonst noch so möglich sein könnte, ist bei Männlein in meinem Alter auch nicht immer mitreißend. Also Singlefrau-Dasein gefällt mir gut.
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